Depression und Angst sind die Zustände, die sich gegenseitig begleiten. Das bedeutet, dass bei einer Person, die depressiv ist, Anzeichen von Angst vorliegen, und umgekehrt bei Patienten mit Angst häufig eine Depression diagnostiziert wird. Diese beiden Zustände stellen auch heute noch ein akutes Problem für die öffentliche Gesundheit dar, da sie für die Betroffenen oft eine Reihe von Problemen mit sich bringen
Obwohl es sich bei Depressionen und Angstzuständen um zwei getrennte psychische Störungen handelt, kann Ihre Behandlung nach den gleichen Schemata erfolgen und erfordert oft die Intervention eines Psychologen. Weiter werden wir über effektive Algorithmen zur Beseitigung dieser Bedingungen sprechen, so die Psychologen. Wir werden jedes dieser Verfahren für Angstzustände eingehend prüfen.

 

1. Psychotherapie

 

Psychotherapeutische Sitzungen mit einem Psychologen sind eine der wirksamsten Methoden zur Bekämpfung von Depressionen und zur Behandlung von Angstzuständen.

Psychotherapie ist ein weit gefasster Begriff, der die Arbeit des Psychologen und viele praktische Techniken und Verfahren beschreibt, die die menschliche Psyche beeinflussen und darauf abzielen, emotionale, persönliche und soziale Probleme loszuwerden. Diese korrigierenden Therapien können bei einer Vielzahl von psychiatrischen Störungen eingesetzt werden, aber unter bestimmten Bedingungen funktionieren auch andere. Darüber hinaus werden die psychotherapeutischen Methoden unter Berücksichtigung nicht nur der Diagnose, sondern auch der persönlichen Eigenschaften des Patienten ausgewählt.
Psychotherapie wird manchmal als Gesprächstherapie bezeichnet, weil sie die gründliche Untersuchung eines Problems durch Gespräche und Diskussionen und die Anwendung nicht-medizinischer Methoden zur Korrektur des Zustands eines Patienten beinhaltet.
Besondere Aufmerksamkeit sollte der kognitiven Verhaltenstherapie (CBT) geschenkt werden – sie ermöglicht es dem Patienten, sein Denken neu zu programmieren und negative Stereotypen durch positivere und produktivere zu ersetzen. CT-Methoden setzen eine Person der direkten Konfrontation mit der Quelle ihrer Angst und Unruhe aus, wodurch das Niveau der emotionalen Reaktion reduziert und die Angst deutlich korrigiert wird. Eine solche Therapie wird oft bei Krankheiten mit unterschiedlichem Grad der Angst vor bestimmten Problemen oder Lebensbereichen eingesetzt – zum Beispiel bei der OCD (Zwangsstörung).

Die interpersonelle Psychotherapie ist eine weitere Version der Psychokorrektur, die in der Praxis getestet wurde und sich als wirksam erwiesen hat. Das Wesen der Methode besteht darin, eine Verbindung zwischen den Gefühlen einer Person und bestimmten Lebensereignissen herzustellen, an denen Familienmitglieder, Freunde und Verwandte beteiligt sind. Durch das Verstehen der Quelle der Spannung lernt der Patient, mit der Angst umzugehen, was nach und nach das normale Leben wiederherstellt und sein Wohlbefinden stabilisiert.
Wenn eine Person beispielsweise einen Psychotherapeuten besucht, der durch den Tod eines geliebten Menschen deprimiert ist, wird der Arzt erkennen, dass das Ereignis nicht die Schuld der Person ist, die um Hilfe bittet. Der nächste Schritt ist die Arbeit mit dem Patienten, um die Übertragung des Verlustes zu erleichtern und sich schneller an die Situation anzupassen 2.Physische Bewegung
Laut Psychologen und Studien zeigen Menschen, die sich 2-2,5 Stunden pro Woche mit mäßiger Intensität bewegen, sowohl quantitativ als auch qualitativ weniger Symptome von erhöhter Angst. Die Wissenschaft bestätigt, dass der Zusammenhang zwischen Ausbildung und psychischer Gesundheit nicht zufällig ist – er ist das Ergebnis der biologischen Mechanismen des menschlichen Körpers.
Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf die Funktion des Nervensystems und des Gehirns aus, nämlich

  • monoaminerge Systeme;
  • das Opioidpeptidsystem;
  • die Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse (HGNO);
  • neurotrophe Faktoren im Gehirn und den Neurogeneseprozess.

Aufgrund der Auswirkungen von Bewegung auf die oben genannten Systeme und Strukturen beginnt der Prozess der Endorphinsynthese im Körper nach körperlicher Aktivität, der durch die Verbesserung des menschlichen emotionalen Hintergrunds und die Stimulierung des Wachstums neuer Neuronen Ängste und Befürchtungen reduzieren kann.

Darüber hinaus glauben Psychologen, dass körperliche Aktivität auch Mechanismen nichtbiologischer und psychologischer Natur hervorrufen kann, die sich positiv auf die Person auswirken. Beispielsweise können Übungen mittlerer Intensität die Angstempfindlichkeit verringern, da sie die gleiche physiologische Reaktion des Körpers in Form von schnellem Herzschlag und Schwitzen sowie Angstzuständen hervorrufen. Wenn Sie anfangen, regelmäßig zu trainieren, werden diese Prozesse und ihre Manifestationen dem Körper vertraut,

Im Allgemeinen helfen Übungen, die Aufmerksamkeit von inneren Problemen und schmerzhaften Gedanken abzulenken. Es hat sich gezeigt, dass die anxiolytische (die innere Spannung und Angst lindernde) Wirkung gleich oder besser ist als diejenige, die durch ablenkungsbasierte Methoden (wie z.B. Meditation) erzeugt wird.

 

3. Meditations- und Entspannungstechniken

 

Eine der von Psychologen und in der Psychologie am häufigsten gestellten Fragen ist, wie man allein aus diesem Zustand herauskommt. Wie die Bewegung ist auch die Meditation eine Möglichkeit, mit den Symptomen der zunehmenden Angst und Depressionen umzugehen, die keine Hilfe von außen erfordern. Meditation wird in den asiatischen Kulturen seit Jahrhunderten angewandt und findet auch heute noch besondere Beachtung.

In den letzten Jahren hat die praktische Anwendung der Meditation buchstäblich ein neues Niveau erreicht – immer mehr Menschen nutzen sie zur Erhaltung ihrer psychischen Gesundheit, insbesondere mit der für die Stressbewältigung zuständigen Komponente.

Heutzutage ist die bewusstseinserweiternde Meditation eine der dynamischsten Meditationsformen, die an Dynamik gewinnt; sie wird beschrieben als “ein Prozess bewusster, unvoreingenommener Aufmerksamkeit auf Ihre inneren und äußeren Erfahrungen, die gegenwärtig existieren”. Indem Sie Ihr Bewusstsein durch regelmäßiges Handeln entwickeln, lernen Sie, sich auf die Gegenwart zu konzentrieren und in ihr zu leben, anstatt sich über etwas Abstraktes zu sorgen, das in der Zukunft passieren könnte. Darüber hinaus lehrt die Meditationspraxis, dass
Gedanken nur Gedanken sind und nichts weiter.

Auf diese Weise gewöhnen sich die Menschen an die Bewältigung ihrer Gefühle, tauchen in einen psychisch gesunden Zustand ein und nutzen wirklich wirksame Mittel zur Stressbewältigung. Die Technik der Methode kann ohne das Haus zu verlassen mit Hilfe von Videoaufnahmen von Psychologen erlernt werden – wie man mit Hilfe von Meditation aus der Depression herauskommt; Fachleute wissen aus erster Hand und sind in der Regel bereit, ihr Wissen mit einem breiten Publikum zu teilen.

Meditative Praktiken wirken beruhigend auf das Nervensystem – die Psyche reagiert auf die entsprechenden Handlungen mit Entspannung. Tatsache ist, dass geistige Anspannung durch die übermäßige Aktivität des Sympathikus (SNS) entsteht, und die Meditation die Arbeit des Parasympathikus (PNS) mit einbezieht, was wiederum die Erregung des SNS beseitigt. Diese Veränderungen in der Funktionsweise des autonomen Nervensystems können zu bestimmten physiologischen Veränderungen im Körper führen, wie z.B. einer verringerten Herzfrequenz, einem langsameren Stoffwechsel und einer langsameren Atmung. Dies wirkt sich positiv
auf das Verdauungssystem aus und reduziert sogar chronische Schmerzen, insbesondere solche, die durch Depressionen verursacht werden.

Die häufigste Meditationspraxis ist Yoga. Es ist ein sehr wirksames Mittel, um Angst und Furcht zu reduzieren, da es sowohl Bewegung als auch Meditation kombiniert. Außerdem wird die Yogapraxis immer beliebter und macht Sie so zugänglich wie möglich. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass es im Yoga viele Techniken gibt, die sehr unterschiedlich sein können, so dass die Richtung auf den Einzelnen zugeschnitten sein muss.

 

4. Gesunde Ernährung und Schlafmodus

 

Natürlich gibt es keine speziellen Wundermittel, die Angstzustände reduzieren, aber auf Anraten von Psychologen und Ärzten kann sich eine gut durchdachte Ernährung mit einer ganzen Reihe von essentiellen Mikronährstoffen und Nährstoffen positiv auf die Stimmung und die kognitiven Funktionen auswirken.
Die Forschung zeigt, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen der Ernährung einer Person und ihrem emotionalen Zustand gibt, einschließlich erhöhter Angstzustände. Die Wissenschaftler haben verschiedene Diäten und ihre Auswirkungen auf die Menschen untersucht, um eine genauere Beziehung zu erhalten, und fanden heraus, dass die mediterrane Ernährung die vorteilhafteste Wirkung auf depressive Störungen und Angstzustände hat.

Es ist eine Ernährung, die große Mengen an Obst und Gemüse, Nüssen und Samen, Getreide und Hülsenfrüchte, Öle und Fisch enthält. Der Konsum von Fleisch- und Milchprodukten ist begrenzt und ein wenig Alkohol ist erlaubt. Diese Produktreihe ermöglicht es Ihnen, den Körper mit allen notwendigen Makro- und Mikronährstoffen zu versorgen, unter denen Folate, Fettsäuren und Vitamine der B-Gruppe einen besonderen Platz einnehmen. Alle diese Substanzen haben schützende Eigenschaften und spielen eine Schlüsselrolle bei der Prävention von Angstzuständen und helfen bei einer bestehenden Depression, die Therapie beim Psychologen wirksamer zu gestalten.

Was den Schlaf betrifft, so ist er bei psychischen Störungen in ausreichender Menge notwendig, denn nur ein ausgeruhter Körper kann normal funktionieren und Ängsten und Stress widerstehen – um so mehr. Schlafentzug kann zu Kraftverlust und Verschlechterung der Stimmung führen. Schlafstörungen bei ängstlicher Depression können sich sowohl durch Schlaflosigkeit als auch durch erhöhtes Schlafbedürfnis äußern. Die Patienten beginnen oft 10-12 Stunden am Tag zu schlafen, und wenn sie aufwachen, fühlen sie sich müde, gebrochen, schläfrig während des Tages.

In diesen Fällen wird den Psychologen empfohlen, ein strenges Regime mit einer klaren Schlafzeit festzulegen, Koffein aus der Ernährung zu eliminieren und die Gewohnheit zu entwickeln, alle Geräte vor dem Einschlafen abzuschalten.

 

5. Medikamentöse Behandlung

 

Die medizinische Behandlung ist die schwerste Methode zur Behandlung von Angst und Depression, die nur auf Rezept und unter Aufsicht eines Psychiaters durchgeführt werden kann.
Bei depressiven Störungen können Medikamente das Selbstwertgefühl des Patienten regulieren, indem sie auf die stimmungsregulierenden Neurotransmitter Serotonin und Noradrenalin wirken. Es gibt viele verschiedene Klassen von Antidepressiva, aber die am häufigsten verwendeten Medikamente in beiden Gruppen sind selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) und selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (CIOS). Letztere werden nicht nur bei Depressionen, sondern auch bei Angstzuständen eingesetzt, da sie eine anxiolytische Wirkung haben.
Es ist jedoch wichtig, daran zu erinnern, dass alle Suchtstoffe, die Teil der psychotropen Substanzen sind, nur auf individuelle Empfehlung eines Arztes oder Psychologen in einer ärztlichen Beratung eingenommen werden können.
MTDSs werden bei depressiven Patienten häufiger verschrieben als andere Gruppen, weil sie als relativ sicher gelten und weniger Nebenwirkungen haben als früher verwendete Antidepressiva, insbesondere Monoaminoxidase-Inhibitoren (IMAOs).

Bei der Behandlung von erhöhter Angst sind die wirksamen Medikamente in der Benzodiazepin-Klasse Alprazolam und Diazepam. Diese Medikamente wirken schnell und geben den Patienten ein Gefühl der Ruhe, weshalb Psychologen sie oft als Hypnosemittel verschreiben. Sie können jedoch süchtig machen und wie jede andere Droge auch nur unter ärztlicher Aufsicht konsumiert werden.
Wenn bei einem Patienten Depressionen und Angstzustände in einem Komplex diagnostiziert werden, ist eine Behandlung mit Benzodiazepinen allein nicht ausreichend, da diese Medikamente die Symptome einer depressiven Störung nicht beseitigen. Aber eine Monotherapie mit Antidepressiva mit komplexer Diagnose wird bei Menschen mit korboidem Typ von Depression und Angstzuständen durchgeführt. Wenn solche Maßnahmen in der Praxis nicht mehrmals eine positive Dynamik ergeben, sollten Sie auf eine kombinierte Therapie mit Antidepressiva einer anderen Klasse, Medikamenten aus der Klasse der Benzodiazepine und Neuroleptika umsteigen.
Häufig ziehen Menschen mit psychischen Störungen einen Arztbesuch oder die Wahl von Medikamenten nicht in Betracht, aber Untersuchungen legen nahe, dass diese Methode zur Bekämpfung des Problems eine der wirksamsten Methoden zur Bekämpfung von Depressionen und ständiger Angst ist.
Die Hauptsache ist, einen kompetenten Spezialisten zu finden, der die entsprechende Therapie verschreibt und den Behandlungsprozess überwacht.

 

Psychologische Hilfe

 

Die Bewältigung von Angstzuständen und anhaltenden Depressionen erfordert bestimmte Anstrengungen und gezielte Maßnahmen. Wenn Sie Anzeichen für eine psychische Störung wie Angstzustände festgestellt haben oder nach Möglichkeiten suchen, Depressionen selbst zu überwinden, kann Ihnen eine psychologische Beratung helfen, Ihr Wohlbefinden durch gezielte Arbeit und Behandlung zu verbessern. In schwierigen Situationen kann es jedoch notwendig sein, einen spezialisierten Psychologen aufzusuchen und während der Behandlung zu beaufsichtigen. Im Falle einer medikamentösen Therapie ist eine ärztliche Überwachung vorgeschrieben.

Die oben genannten Methoden gehören zu den am meisten untersuchten und bewährten Methoden. Von allen nichtmedikamentösen Therapiemöglichkeiten kann die Psychotherapie zu Recht als die wirksamste bezeichnet werden – das heißt, wenn externe Hilfe den Zustand der Person deutlich korrigieren kann. Um einen qualifizierten Psychologen zu finden, müssen Sie nicht einmal aus dem Haus gehen – auf Help point.net können Sie online einen Spezialisten konsultieren und die für Sie am besten geeignete Therapie- und Behandlungsmethode wählen. Diese Sitzungen sind auch in finanzieller Hinsicht günstiger als ein Vollzeitbesuch bei einem Spezialisten.

Neben der therapeutischen Website bietet Helppoint.net eine breite Palette von Artikeln, die in einer Vielzahl von Situationen nützlich sein können – Sie lernen, was und wie Sie mit Angst umgehen können, und psychologische Beratung hilft Ihnen zu verstehen, wie Sie sich in einer bestimmten psychologischen Situation verhalten sollen. Wenn eine Störung vorliegt, wird das Erlernen ihrer Merkmale und Behandlungsmethoden helfen, die Erkrankung zu lindern, zu verstehen, dass es sich um eine vorübergehende Situation handelt und die Kraft zu finden, eine gemeinsame Therapie mit einem Psychologen zu beginnen.